Konzerte im Radio

Konzerte

Samstag 12:30 Uhr SWR Kultur

Mittagskonzert

Giovanni Battista Pergolesi: "Li prodigi della divina grazia nella conversione e morte di S. Guglielmo", Introduzione, Arie des San Guglielmo (3. Akt) und Arie des Demonio (1. Akt) Monica Piccinini (Sopran) Mauro Borgioni (Bariton) Ensemble Alraune Leitung: Mario Sollazzo Fanny Hensel: Streichquartett Es-Dur Chaos String Quartet Richard Strauss: "Vier letzte Lieder", Nr. 1: Frühling. Allegretto und Nr. 2: September. Andante, Bearbeitung Asmik Grigorian (Sopran) Markus Hinterhäuser (Klavier) Orchestre Philharmonique de Radio France Leitung: Mikko Franck Georg Philipp Telemann: Suite h-Moll, Bearbeitung Les Musiciens de Saint-Julien Richard Wagner: "Die Feen", Auszug (1. Akt) Chor des BR Münchner Rundfunkorchester Leitung: Jun Märkl Wolfgang Amadeus Mozart: Konzertsatz Es-Dur KV 370b Sarah Willis (Horn) Havana Lyceum Orchestra Leitung: José Antonio Méndez Padrón Daniel Behle: "FC St. Pauli" Daniel Behle (Tenor) Schnyder Trio

Samstag 15:05 Uhr BR-Klassik

BR-KLASSIK - On stage

Junge Interpreten Simply Quartet Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur, op. 77, Nr. 1; Thomas Larcher: Streichquartett Nr. 4 - "Lucid Dreams"; Robert Schumann: Streichquartett a-Moll, op. 41, Nr. 1 Aufnahme vom 1. Juni 2024 in Icking Anschließend: Igor Strawinsky: "Le sacre du printemps" (Bayerisches Landesjugendorchester: Pietari Inkinen)

Samstag 19:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Oper

Gluck-Festspiele Markgräfliches Opernhaus Bayreuth Aufzeichnung vom 09.05.2024 Christoph Willibald Gluck "La Clemenza di Tito", Dramma per musica in drei Akten Libretto: Pietro Metastasio Titus - Aco Biscevic, Tenor Sesto - Bruno de Sá, Sopran Vitellia - Vanessa Waldhart, Sopran Servilia - Robyn Allegra Parton, Sopran Publio - Hannah-Theres Weigl, Sopran Annio - Maria Hegele, Mezzosopran Barockorchester der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach Leitung: Michael Hofstetter

Samstag 20:00 Uhr NDR kultur

ARD Oper

Alexander Zemlinsky - "Der Kreidekreis" Oper in drei Akten Tschang-Haitang: Pauliina Linnosaari Frau Tschang, ihre Mutter: Christina Niessen Tschang Ling, ihr Bruder: Julian Orlishausen Tang, ein Kuppler: Klaus Schneider Pao, ein Prinz: Matthias Wohlbrecht Ma, ein Mandarin: Renatus Mészár Yü-Pei, seine Gattin ersten Ranges: Barbara Dobrzanska Tschao, Sekretär bei Gericht: Armin Kolarczyk Tschu-Tschu: Marcus Calvin Blumenmädchen: Henriette Schein Hebamme: Christina Niessen Erster Kuli: Doru Cepreaga Zweiter Kuli: Oliver Huttel Badische Staatskapelle Ltg.: Johannes Willig Zeitversetzte Live-Übertragung aus dem Badischen Staatstheater in Karlsruhe ARD Oper

Samstag 20:00 Uhr HR2

LIVE - Zemlinskys Oper "Der Kreidekreis" aus Karlsruhe

In Alexander Zemlinskys Oper, 1933 in Zürich nach dem gleichnamigen Schauspiel von Klabund erstaufgeführt, geht es um die Willkür der Mächtigen und den immerwährenden Kampf Gut gegen Böse und Arm gegen Reich - Themen, die uns bis heute beschäftigen. Livesendung

Samstag 20:03 Uhr SWR Kultur

ARD Oper

Alexander Zemlinsky: "Der Kreidekreis" Oper in 3 Akten Tschang-Haitang: Pauliina Linnosaari Frau Tschang, ihre Mutter: Christina Niessen Tschang Ling, ihr Bruder: Julian Orlishausen Tang, ein Kuppler: Klaus Schneider Pao, ein Prinz: Matthias Wohlbrecht Ma, ein Mandarin: Renatus Mészár Yü-Pei, seine Gattin ersten Ranges: Barbara Dobrzanska Tschao, Sekretär bei Gericht: Armin Kolarczyk Tschu-Tschu: Marcus Calvin Blumenmädchen: Henriette Schein Hebamme: Christina Niessen Erster Kuli: Doru Cepreaga Zweiter Kuli: Oliver Huttel Badische Staatskapelle Musikalische Leitung: Johannes Willig (Zeitversetzte Liveübertragung aus dem Badischen Staatstheater in Karlsruhe) In Alexander Zemlinskys Oper, 1933 in Zürich nach dem gleichnamigen Schauspiel von Klabund erstaufgeführt, geht es um die Willkür der Mächtigen und den immerwährenden Kampf Gut gegen Böse und Arm gegen Reich - Themen, die uns bis heute beschäftigen. Bekannt ist der Stoff zwar durch Bertolt Brechts Theaterstück geworden, aber Zemlinsky ist ihm vorangegangen. Dass die Oper vielleicht zu Unrecht eher unbekannt ist, liegt am Emigrantenschicksal des jüdischen Komponisten. Das Badische Staatstheater unternimmt die Rehabilitation des Werks und seines bis heute sträflich unterschätzten Komponisten.

Samstag 20:03 Uhr BR-Klassik

ARD Oper

Alexander Zemlinsky: "Der Kreidekreis" Oper in drei Akten Tschang-Haitang - Pauliina Linnosaari Frau Tschang - Christina Niessen Tschang Ling - Julian Orlishausen Tang - Klaus Schneider Pao - Matthias Wohlbrecht Ma - Renatus Mészár Yü-Pei - Barbara Dobrzanska Tschao - Armin Kolarczyk Tschu-Tschu - Marcus Calvin Blumenmädchen - Henriette Schein Hebamme - Christina Niessen Erster Kuli - Doru Cepreaga Zweiter Kuli - Oliver Huttel Badische Staatskapelle Leitung: Johannes Willig Live - zeitversetzt aus dem Badischen Staatstheater In Alexander Zemlinskys Oper "Der Kreidekreis" - 1933 in Zürich nach dem gleichnamigen Schauspiel von Klabund erstaufgeführt - geht es um die Willkür der Mächtigen und den immerwährenden Kampf Gut gegen Böse und Arm gegen Reich. Das sind Themen, die uns bis heute beschäftigen. Bekannt ist der Stoff zwar durch Bertolt Brechts Theaterstück geworden, aber Zemlinsky ist ihm vorangegangen. Dass die Oper vielleicht zu Unrecht eher unbekannt ist, liegt am Emigrantenschicksal des jüdischen Komponisten. Das Badische Staatstheater unternimmt die Rehabilitation des Werks und seines bis heute sträflich unterschätzten Komponisten.

Samstag 20:03 Uhr SR2 Kulturradio

ARD Oper

Alexander Zemlinsky: Der Kreidekreis Oper in drei Akten Tschang-Haitang: Pauliina Linnosaari Frau Tschang, ihre Mutter: Christina Niessen Tschang Ling, ihr Bruder: Julian Orlishausen Tang, ein Kuppler: Klaus Schneider Pao, ein Prinz: Matthias Wohlbrecht Ma, ein Mandarin: Renatus Mészár Yü-Pei, seine Gattin ersten Ranges: Barbara Dobrzanska Tschao, Sekretär bei Gericht: Armin Kolarczyk Tschu-Tschu: Marcus Calvin Blumenmädchen: Henriette Schein Hebamme: Christina Niessen Erster Kuli: Doru Cepreaga Zweiter Kuli: Oliver Huttel Badische Staatskapelle Musikalische Leitung: Johannes Willig Zeitversetzte Live-Übertragung aus dem Badischen Staatstheater in Karlsruhe In Alexander Zemlinskys Oper, 1933 in Zürich nach dem gleichnamigen Schauspiel von Klabund erstaufgeführt, geht es um die Willkür der Mächtigen und den immerwährenden Kampf Gut gegen Böse und Arm gegen Reich - Themen, die uns bis heute beschäftigen. Bekannt ist der Stoff zwar durch Bertolt Brechts Theaterstück geworden, aber Zemlinsky ist ihm vorangegangen. Dass die Oper vielleicht zu Unrecht eher unbekannt ist, liegt am Emigrantenschicksal des jüdischen Komponisten. Das Badische Staatstheater unternimmt die Rehabilitation des Werks und seines bis heute sträflich unterschätzten Komponisten.

Samstag 20:03 Uhr WDR3

ARD Oper

Der Kreidekreis Oper von Alexander Zemlinsky Ein chinesisches "Kriminaldrama" aus dem 14. Jahrhundert, das Zemlinsky in einer originellen Mischung aus spätromantischen Klängen und Cabaret-Szenen vertont hat. In Alexander Zemlinskys Oper, 1933 in Zürich nach dem gleichnamigen Schauspiel von Klabund erstaufgeführt, geht es um die Willkür der Mächtigen und den immerwährenden Kampf Gut gegen Böse und Arm gegen Reich - Themen, die uns bis heute beschäftigen. Bekannt ist der Stoff zwar durch Bertolt Brechts Theaterstück geworden, aber Zemlinsky ist ihm vorangegangen. Dass die Oper vielleicht zu Unrecht eher unbekannt ist, liegt am Emigrantenschicksal des jüdischen Komponisten. Das Badische Staatstheater unternimmt die Rehabilitation des Werks und seines bis heute sträflich unterschätzten Komponisten. Tschang-Haitang: Pauliina Linnosaari, Sopran Frau Tschang, ihre Mutter: Christina Niessen, Alt Tschang Ling, ihr Bruder: Julian Orlishausen, Bariton Tang, ein Kuppler: Klaus Schneider, Tenor Pao, ein Prinz: Matthias Wohlbrecht, Tenor Ma, ein Mandarin: Renatus Mészár, Bariton Yü-Pei, seine Gattin ersten Ranges: Barbara Dobrzanska, Sopran Tschao, Sekretär bei Gericht: Armin Kolarczyk, Bariton Tschu-Tschu: Marcus Calvin, Sprecher Blumenmädchen: Henriette Schein, Sopran Hebamme: Christina Niessen, Sopran Erster Kuli: Doru Cepreaga, Tenor Zweiter Kuli: Oliver Huttel, Tenor Badische Staatskapelle, Leitung: Johannes Willig Zeitversetzte Übertragung aus dem Badischen Staatstheater, Karlsruhe

Samstag 22:15 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Die besondere Aufnahme

Konzerte von Johann Georg Pisendel Mayumi Hirasaki, Violine Concerto Köln Der Franke Johann Georg Pisendel zählte die Violinvirtuosen Giuseppe Torelli und Antonio Vivaldi zu seinen Lehrern. Als Konzertmeister und Sologeiger der Dresdner Hofkapelle wurde er zu einer führenden musikalischen Größe in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Heute tritt die japanische Barockgeigerin Mayumi Hirasaki als Solistin wie als Konzertmeisterin in die Fußstapfen Pisendels. Ihre Wertschätzung für ihn bringt die Werkauswahl der neuen CD zum Ausdruck, die auch ihre zehnjährige Zusammenarbeit mit Concerto Köln feiert: "Es sollte ein Programm sein, das nicht nur mich als Geigerin in den Fokus stellt. Und was wäre da besser geeignet als Pisendels Musik für die barocke Dresdner All-Star-Band mit all ihrer stilistischen Wandlungsfähigkeit?"

Samstag 23:03 Uhr BR-Klassik

BR-KLASSIK - Forum Alte Musik

Kompositorische Experimente des Späthumanismus "Zur Ehre Gottes und zur Zierde des französischen Namens" Der hugenottische Komponist Claude Le Jeune und die Académie de Baïf Von Thorsten Preuß Ein geheimnisumwitterter exklusiver Zirkel mit einem ebenso ehrgeizigen wie esoterischen Projekt - das war die erste offizielle französische Akademie, gegründet 1570 von dem Dichter Jean-Antoine de Baïf und unterstützt von Seiner Majestät, Charles IX. Die Sitzungen waren geheim, das Ziel nicht ohne Brisanz: Es ging um die Wiedererweckung der wunderbaren Wirkungen der altgriechischen Musik. Mit der Übertragung der antiken Metren und Tonarten auf die französischen Chansons glaubte man, das Gemüt der Menschen (und Untertanen) beeinflussen zu können - wahrlich kein leichtes Unterfangen, so kurz vor der Bartholomäusnacht. Engster Mitarbeiter in Baïfs "Académie de poésie et de musique" wurde der Komponist Claude Le Jeune. Seine Chansons "nach antikem Maß" konnten erst zu einem Zeitpunkt gedruckt werden, als die Académie längst an den religiösen Differenzen zerbrochen war. Die Wirren der Religionskriege bestimmten auch das Leben des Hugenotten Le Jeune. Da rettete 1589 etwa nur das Eingreifen eines katholischen Kollegen den Komponisten und seine Manuskripte bei der Flucht aus dem belagerten Paris vor Gefängnis und Scheiterhaufen - und doch wurde Le Jeune bald darauf königlicher Kammerkomponist. Mit Auszügen aus seinem vielfältigen Oeuvre - von hugenottischen Psalmen bis zur katholischen Messe, von der Instrumentalfantasie bis zum Chanson - porträtiert die Sendung einen experimentierfreudigen Geist in den Turbulenzen seiner Zeit.

Freitag Sonntag

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