Seit Jahren kommt es am 1. Mai zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Woher rührt diese Tradition der Gewalt? Dazu ein Gespräch mit Konfliktforscher Andreas Zick. Von WDR 5.
Besonders unter jüngeren Menschen gibt es einen Trend zur Rückbesinnung auf traditionelle Rollenverteilungen – mit jungen Frauen, die bewusst in die Hausfrauenrolle schlüpfen. Digitalpfarrerin Theresa Brückner berichtet, was es damit auf sich hat.
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Jedes Jahr landen tonnenweise Lebensmittel im Müll. Der Tag gegen Lebensmittelverschwendung will dafür Bewusstsein schaffen. Was also tun? Marketingforscherin Johanna Gollnhofer hat Tipps, was man im Alltag gegen Lebensmittelverschwendung tun kann.
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Auf einem Feld bei Zülpich im Kreis Euskirchen sind aus einer Nachzucht zwölf Feldhamster ausgewildert worden. Diplom-Biologe Christian Chmela, Leiter der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft e.V., erläutert, was man sich davon verspricht. Von WDR 5.
Die EU will offenbar mit Geld den Zustrom von bislang im Libanon lebenden Flüchtlingen aus Syrien stoppen. Migrationsexperte Simon Ruhnke sieht solche Abkommen wegen der "problematischen humanitären Folgen" und geringen Erfolgsaussichten kritisch.
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Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat die Bundesministerien aufgefordert, ihre Pläne für Einsparungen zum Haushalt 2025 vorzulegen. Hat der Mann denn keine eigenen Ideen, fragt Fritz Schaefer in seinem satirischen Schrägstrich. Von WDR 5.
Der Mann geht arbeiten, die Frau bleibt zu Hause: In den sozialen Medien erlebt das traditionelle Rollenbild ein Revival. Sie sei allerdings finanziell unabhängig, sagt Lifestyle-Influencerin Carolina Tolstik und erzählt, wie ihr Alltag aussieht. Von WDR 5.
Nicht nur am Tag der Arbeit stellt sich die Frage, wie Arbeit fair bewertet-, wertgeschätzt- und entlohnt werden kann. Welchen Wert Lohnarbeit in unserer Gesellschaft hat, darüber spricht Ralph Erdenberger mit Dominik Enste vom IW Köln. Von WDR 5.
Im Frühjahr 2020 erkranken in den Sammelunterkünften der Firma Tönnies in und um Rheda-Wiedenbrück hunderte Schlachthofarbeiter:innen an Covid19. Die deutschen Medien berichten ausführlich. Politker:innen, Gewerkschafter:innen und Firmenvertreter:innen diskutieren in Nachrichtensendungen, Reportagen und Talkshows. Die Arbeiter:innen kommen so gut wie gar nicht zu Wort. Auf die Frage (an einen Journalisten), warum das wohl so sei, kommt die Antwort: wahrscheinlich Sprachprobleme.// Von Senta Höfer/ Deutschlandfunk Kultur 2023/ www.radiofeature.wdr.de Von Senta Höfer.